Unsere Geschichte

Unser Betrieb entstand aus einem kleinen Einödhof mit Hofnamen “Kleinriedl”, welchen Josef Westenthanner im Jahr 1932 kaufte. Bereits dieser produzierte mit seiner Frau Barbara Obst, Honig, Marmelade und Apfelmost und verkaufte dies bis nach München. 1979 wurde der Hof an seinen Sohn Ludwig übergeben. Dieser entschloss sich, zusammen mit seiner Frau Edith, 1991 das Obst in etwas Gehaltvolles zu verwandeln. So kamen sie auf die Idee eine Brennerei aufzubauen. Angefangen haben sie 1992 als sog. Stoffbesitzer und schließlich wurde 1994 ein 50-Liter Brennrecht beantragt, da der Aufwand, in eine andere Brennerei zu fahren, zu groß wurde. Im August 1996 erwarben sie ein 300-Liter Brennrecht. Um die gesetzlichen Voraussetzungen einhalten zu können, pflanzten Ludwig und Edith einige Hochstämme nach und erweiterten so den bestehenden Obstgarten von 35 auf rund 90 Bäume. 2002 entstand an der Einfahrt zum Hof ein Parkplatz. Dort wurde anstelle einer Rasenfläche eine Spindelbuschanlage gepflanzt. Das dort gewonnen “schöne” Obst riss man uns förmlich aus der Hand. Deshalb wurde der Obstbau schließlich mit weiteren Spindelbüschen, auf heute 3000 Bäumen, erweitert. Zusätzlich pflanzen wir im Oktober 2007 weitere 240 Hochstammbäume als Most- und Brennobst in 56 verschiedenen Obstsorten.  So entstand die größte zusammenhängende Streuobstwiese im Landkreis Altötting. Wegen der steigenden Obstmenge und der großen Nachfrage nach naturtrüben Apfelsaft, entwickelte Ludwig 2010 eine Wärmetauscher zum Erhitzen und Abfüllen von naturtrüben Apfelsaft in sog. Bag-in-Box-Beutel mit 5 und 10 l Inhalt. Seit Dezember 2014 ist nun Dieter Westenthanner neuer Betriebsinhaber und führt den Betrieb mit Unterstützung seiner Frau Andrea weiter. Diese schloss 2012 den Fortbildungslehrgang zum landwirtschaftlichen Brennmeister als erste Frau in Bayern erfolgreich ab. 

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