regionales Obst – vielfältiger Genuss
Für unseren Apfelessig vergären wir schonend gepressten Apfelsaft zu fruchtigem Apfelmost und versetzen diesen mit speziell dafür ausgewählten Essigbakterien. So wird der vorhandenen Alkohol in Essigsäure umgewandelt. Wir verwenden dafür frische Äpfeln aus eigenem Anbau und erhalten so durch den hohen Fruchtanteil einen besonders vollmundigen und säuerlich-frischen Geschmack. Anschließen veredeln wir den Grundessig noch durch Filtration und Lagerung zu verschiedenen Spezialitäten, die auch verschieden verwendet werden können.
Apfelessig ist ein Klassiker in der Küche und erfreut sich derzeit neuer Beliebtheit. In den letzten Jahren wurde nicht nur Salatdressings damit gezaubert, auch in der BBQ Szene findet er viele Liebhaber für z.B. Spare Rips. Apfelessig wird aber nicht nur zum Kochen verwendet, seine vielen tollen Inhaltsstoffe wirken sich generell positiv auf Körper und Geist aus.
Da ich selbst gerne unseren Apfelessig verwende, möchte ich hier nun ein paar Rezepte vorstellen:
Wenn man unter unreiner Haut leidet, hat man meist das Problem, dass die Poren von Schmutz und Talg verstopft werden und so Nährboden für Bakterien und anschließende Entzündungen sind. Es bilden sich Pickel.
Hat man fettige Haut beginnt die Haut meist nach nur weinigen Stunden zu glänzen. Mattierendes Puder und Co. sollen eigentlich Abhilfe schaffen, verstopfen aber auch wieder die Poren.
Ein Gesichtswasser aus Apfelessig wirkt durch die enthaltene Fruchtsäure hautstraffend und sorgt dafür, dass sich die Poren zusammenziehen. Der saure Essig ruft zusätzlich eine bessere Durchblutung der Haut hervor und das führt zu einem strahlenden Teint.
Apfelessig als Peeling wirkt desinfizierend und antibakteriell bei unreiner Haut.
Dieses Rezept habe ich auf edeka.de gefunden und für gut befunden. Ich verwende anstelle des Ahornsirups aus dem Originalrezept aber lieber Blüten- oder Waldhonig.
Den Ingwer in kleine Stücke schneiden, in das kochende Wasser geben und aufkochen lassen. Anschließend ca. 20 Minuten auf der warmen Herdplatte ziehen lassen.
Den Apfelessig mit Honig und Zitronensaft . Den Ingwersud abseihen und zu der Mischung geben – gut verrühren und kalt stellen.
Besonders an heißen Tagen ist das Getränk sehr erfrischend, belebt, gibt Schwung und als Nebeneffekt entschlackt es auch noch!.
Dazu einfach 8cl Switchel in ein Glas mit Limetten und Eiswürfel geben und mit Mineralwasser auffüllen.
Mit Apfelscheiben und Rosmarin garniert – ein echter Hingucker.
Wer keinen Ingwer mag kann den Switchel auch in einer anderen Variation ansetzen.
Apfelessig und Zucker zusammen aufkochen und in 5 Minuten zu einem Sirup einkochen lassen. Diese Menge reicht für ca. 8 Portionen.
Zitrusfrüchte Achteln, mit der Minze in einen Behälter geben und mit Mineralwasser aufgießen.
Für den Cocktail ca. 1 EL Sirup in ein Glas mit Eiswürfel geben und mit dem Zitrus-Minze-Wasser auffüllen. Eventuell etwas umrühren, damit sich der Sirup besser auflöst – mit Minze garniert echt erfrischend.
Wer es gerne etwas Gehaltvoller möchte, kann einen Teil der Flüssigkeit durch Sekt ersetzen oder noch 2cl Apfelbrand dazugeben.
Zuerst Salz und Pfeffer in eine Tasse geben und mit dem Apfelessig verrühren. Anschließend Honig oder Apfelsaft dazu mischen. Dann das ÖL zugeben und den Salat darin marinieren. Je nachdem wieviel Dressing benötigt wird kann man die Menge anpassen und eventuell gleich in einer Schüssel anmischen. Passt gut zu Blattsalaten.
Ist eine etwas süßere Variante. Im Endeffekt geht man genauso vor wie beim normalem Salatdressing.
Diese Variante passt hervorragend zu Tomate Mozzarella Salat aber auch Feldsalat.
Pfeffer und Paprika in einer Schüssel mischen. Bitte keine Salz verwenden, da dies dem Fleisch Wasser entzieht und dies so beim Grillen „trocken“ wird. Rühre den Apfelessig und das Öl dazu, dann den Senf und die Knoblauchzehen hineinpressen. Alles gut verrühren. Anschließend nach Belieben mit Bier auffüllen, das gibt einen leicht malzigen Geschmack, je nach Biersorte. Ich bevorzuge Export Hell oder Dunkles Bier. Nun das Fleisch in die Marinade geben, sodass alle Stücke vollständig bedeckt sind. Abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Am besten bereitet man das Ganze bereits am Vortag vor. Ca. 1 Stunde vor dem Grillen das Fleisch aus der Marinade holen und Abtropfen lassen.
ACHTUNG nicht vergessen das Fleisch nach dem Grillen noch zu salzen.